Über uns
Seit Jahren beschäftigten wir uns schon unabhängig voneinander mit alternativen Ansätzen der Nahrungsmittelproduktion, regenerativen Konzepten für sämtliche Lebensbereiche sowie neuen Formen der Gestaltung von Organisationen. Kurz gesagt, wir versuchten und versuchen stets alles in unserem Leben zu hinterfragen und bei Bedarf auch komplett umzukrempeln, wenn es denn nötig ist.
Über das Thema Waldgarten sowie über die Permakultur haben wir uns gefunden. Denn dies verbindet uns wohl am stärksten – unsere Faszination für die Gestaltung von essbaren und permanenten Ökosystemen sowie deren Pflege. Das Waldbaden, auch Shinrin Yoku genannt, ist somit unser täglich Brot.
Wir wollen Esswälder pflanzen und zahlreiche Menschen ebenfalls dafür begeistern. Wir wollen unser Leben mit Tätigkeiten füllen die wir aus Leidenschaft wählen und mit diesen auch unseren Lebensunterhalt bestreiten. Wir wollen ein dezentrales Netzwerk von selbstverantwortlichen Menschen sein.
Dennis Weiss
Kommend aus dem Raum Zürich pendle ich momentan zwischen verschiedensten Projekten in der Schweiz und im Ausland.
Ursprünglich war ich als Wirtschaftsinformatiker in der Unternehmensberatung tätig. Doch machte ich mich vor einigen Jahren auf die Suche nach regenerativeren Arten des Wirtschaftens sowie dezentraleren Organisationsformen. Es folgten Engagements in Open Source Projekten sowie Einsätze in der regenerativen Landwirtschaft. Beim Mitwirken in diversen Permakultur Projekten lernte ich schliesslich das Konzept der Waldgärten kennen. Und brachte es nicht mehr aus dem Kopf.
So pflanze ich heute nun hauptberuflich kleine und grosse Esswälder sowie versuche ich auch ständig, die beteiligten Menschen zu unterstützen sich wie ein natürliches Ökosystem zu organisieren.
Was wäre, wenn alle Menschen in Selbständigkeit, doch miteinander vernetzt, tätig sein könnten?
Marion Landolt
Aufgewachsen bin ich in Klosters GR und lebe nun in der Nähe von Bern.
Schon während des Agronomie Studiums war ich auf der Suche nach zukunftsfähigen Landwirtschaftsmodellen und bin auf Waldgärten gestossen. Auslandaufenthalte in Südamerika im Kontext des Waldes und Agroforst folgten und zurück in der Schweiz unterstützte ich den Aufbau eines Permakultur Hofes.
Aktuell bin ich auf dem Biohof Wingey tätig, einem Demeter Betrieb im Emmental. Dort bewirtschafte ich unter anderem den Gemüsegarten der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) imChlee. Im Mittelpunkt steht hierbei eine regenerative, bodenaufbauende Bewirtschaftung und die Überführung in einen Waldgarten. Zudem experimentiere ich mit dem Anbau von mehrjährigem Gemüse sowie mehrjährigen Mischkulturen.
Was wäre, wenn wir uns vollumfänglich aus Esswäldern ernähren und versorgen könnten?
Daniel Lis
Ich lebe in der Stadt Bern und bin ursprünglich Geisteswissenschaftler mit Spezialisierung in der Sozialanthropologie und modernen Geschichte.
Als ich vor einigen Jahren mit der Permakultur Bewegung in Kontakt gekommen bin, hat es mich nicht mehr losgelassen. So habe ich bis vor kurzem auf einem Permakultur Hof in Trubschachen BE gearbeitet und mache aktuell die Ausbildung zum Permakultur Designer. Ebenfalls engagiere ich mich als Koordinator des Vereins Permakultur Schweiz.
Zurzeit bewirtschafte ich nicht nur zwei eigene Waldgärten, davon einen urbanen Micro-Foodforest in meiner Siedlung sowie einen Kastanienwaldgarten im Tessin. Ebenfalls betreue ich das Waldgarten-Vorzeigeprojekt an der BFH-HAFL (Berner Fachhochschule für Agronomie, Forst-, und Lebensmittelwissenschaften) in Zollikofen.
Was wäre, wenn alle Menschen in Gehdistanz Zugang zu einem Esswald hätten?
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